Zusammenfassung:
Für die Aufsparrendämmung stehen verschiedene Materialien zur Verfügung, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.
Die Wahl des Materials hängt von spezifischen Anforderungen, örtlichen Gegebenheiten und individuellen Präferenzen ab. Es ist wichtig, einen hochwertigen Dämmstoff zu wählen, der hohen Temperaturschwankungen standhält, um Risse und ungewollte Wärmeverluste zu vermeiden.
Mineralwolle
Mineralwolle ist ein Sammelbegriff für Dämmstoffe aus künstlich hergestellten mineralischen Fasern. Sie wird hauptsächlich als nichtbrennbarer Dämmstoff für die Wärmedämmung von Gebäuden sowie für Schall- und Brandschutz eingesetzt. Die beiden wichtigsten Typen sind Glaswolle und Steinwolle.
Glaswolle
Leicht, diffusionsoffen und mit einer aufkaschierten Unterdämmbahn versehen. Sie bietet eine durchgehende Verlegung ohne Wärmebrücken und ist zudem nicht brennbar sowie ein exzellenter Schallschutz.
Steinwolle
Diffusionsoffen, feuersicher und besonders wärmedämmend. Sie hat eine harte Oberseite und eine weiche Unterseite, lässt sich wärmebrückenfrei verlegen, hat aber ein höheres Eigengewicht.
Polyurethan (PU) Hartschaumplatten
Sehr leicht, einfach zu verlegen, mit sehr guten Wärmedämmeigenschaften und äußerst robust. Sie eignen sich für alle Dämmverfahren und sind beständig gegenüber Witterung und Feuchtigkeit.
Holzfaserplatten
Eine natürliche Option, die das Dach optimal auskleidet und das Eindringen von Wind und Regen verhindert bei guter Wärmedämmleistung.
Polystyrol (EPS/XPS)
Kostengünstig, einfach zu handhaben, mit guter Dämmwirkung und resistent gegen Feuchtigkeit.